Zunächst einmal ist es wichtig, dass Athleten eine positive Einstellung entwickeln. Dies bedeutet nicht, dass sie immer glücklich sein müssen oder dass sie negative Emotionen ignorieren sollten. Vielmehr geht es darum, Herausforderungen als Möglichkeiten für Wachstum und Entwicklung zu sehen, anstatt als Hindernisse. Eine positive Einstellung kann dazu beitragen, Stress abzubauen und die Motivation zu steigern, was wiederum die psychologische Resilienz stärkt.
Darüber hinaus ist es entscheidend, dass Athleten lernen, mit Stress umzugehen. Stress ist ein unvermeidlicher Teil des Sports, aber wenn er nicht effektiv bewältigt wird, kann er die Leistung beeinträchtigen und die psychologische Resilienz untergraben. Es gibt viele verschiedene Techniken zur Stressbewältigung, von Atemübungen über Meditation bis hin zu körperlicher Aktivität. Es ist wichtig, dass jeder Athlet eine Technik findet, die für ihn funktioniert und diese regelmäßig anwendet.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der psychologischen Resilienz ist die Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen. Rückschläge sind im Sport unvermeidlich, aber wie ein Athlet auf sie reagiert, kann einen großen Unterschied machen. Athleten, die in der Lage sind, Rückschläge als Teil des Prozesses zu akzeptieren und daraus zu lernen, anstatt sich von ihnen entmutigen zu lassen, sind in der Regel widerstandsfähiger.